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Schulden

Ursula Sabisch, Kaiserin, Rübenkoppel 1, 23564 Lübeck

An die                                                      An die

Deutsche Bundesbank CO/                Europäische Zentralbank

Wilhelm-Epstein-Str. 14-16                  Kaiserstr. 29


60431 Frankfurt am Main                   60066 Frankfurt am Main


 


Lübeck, Dienstag, 18. Mai 2004



Hausaufgaben/ Verteiler

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Sehr geehrte Herrschaften!

Wie ebenfalls gestern in den Nachrichten berichtet, wurde das Richtfest für einen ganz offensichtlichen Exklusivbau des AMD Unternehmens in Dresden gefeiert.

Dieser gigantische Bau als ein Zweitwerk in Dresden wurde mit 2,4 Milliarden Euro beziffert, die ein Amerikaner von ??? Invest M. Devise ??? investiert hat, wobei sich die BRD an diesem Projekt mit einem Betrag in Höhe von 540 Millionen Euro aus der Staatskasse zusammen mit dem Bundesland Sachsen beteiligte.

Es wurden gegen diese Investition 3.000 Arbeitsplätze gehalten, die dadurch geschaffen werden sollen. 540 Millionen Euro sind in DM umgerechnet ungefähr 1,08 Milliarden DM.

Die Konditionen der Gewinnbeteiligung für die Seite der BRD sind nicht genannt worden, jedoch beläuft sich die Investition der BRD auf ungefähr ein Viertel der Summe, wobei unklar ist, wer die laufenden Kosten des Werkes trägt oder wie sie verteilt sind und wer die Löhne und Gehälter zahlt, die alle Sozialabgaben einschließen, welche sich in unserer Zeit immer seltener mit den wirklich aufkommenden Kosten decken werden.

Auch sind diese Arbeitsplätze durch einen großen Anteil als Fabrikarbeiter* zu betiteln, da es sich um die Herstellung und Vertreibung von Mikrochip-Prozessoren handelt, die für eine Schaltkraftsystematik oder für eine Art von Schaltung hergestellt werden.

Vor einigen Monaten wurde über die TV eine bevorstehende Schließung der gleichen Branche gezeigt, indem dieses Werk in das Ausland umlagern wollte, da es im Ausland größere Überlebenschancen für das Unternehmen gibt und dort Gewinne erzielt werden können.

Es wurde auch von einer allgemeinen Marktübersättigung in der Herstellung von Mikrochip-Prozessoren gesprochen, wahrscheinlich zu dem Zeitpunkt, als für das Zweitwerk in Dresden schon einige Spatenstiche des gewaltigen Bauprojekts getätigt wurden.

Auch wurde wohl häufig via TV die Technologieentwicklung und Herstellung von Mikrochip-Prozessoren aus Asien gezeigt, sodass in diesem Fall keine Marktlücke gefunden wurde, sondern durch eine genannte Schaltkraftsystematik dieses Werk angeblich Zukunft haben soll, was meine Person sehr bezweifelt.

Die heutige Technologie schreitet mit Riesenschritten voran und setzt sich durch die hochmoderne Hightech so schnell fort, dass morgen schon etwas anderes auf den Markt kommen kann und die Mikrochips für einen Cent verschleudert werden müssen.

Nun fragt man sich, warum der Amerikaner in dieses Werk 1,86 Milliarden Euro investiert hat und wie er das Geld zurück erwirtschaften will. Das Gleiche gilt für die 540 Millionen Euro; wie sollen diese zurück erwirtschaftet werden und wann kann man mit einem Gewinn rechnen? Kann man überhaupt mit einem Gewinn rechnen?

Hat sich der Staat genaustens erkundigt darüber, wo und wofür diese Mikrochip-Prozessoren benötig werden und wie viel Konkurrenzunternehmen es diesbezüglich weltweit gibt? Können die Konkurrenzunternehmen die Preise diktieren und sich die Aufträge sichern?

Lagen genügend Aufträge vor, um solch eine große Summe in Höhe von 540 Millionen Euro zu investieren? Konnten sich die Vertragspartner bezüglich eines Reingewinns sicher sein?

Hat vielleicht nur die Vorlage eines Exklusivbauwerkes und die Investition von 1,86 Milliarden Euro als Anreiz gelockt, um sich an dem großen Geschäft zu beteiligen?

Konnten Sie das Geschäft wagen, obwohl der Staat mit 1,3 Billionen Euro hoch verschuldet ist, wobei sich 1 Billionen aus 1.000 Milliarden und eine Milliarde aus 1.000 Millionen Euro zusammensetzt und anschaulich umgerechnet in DM sich das Ganze noch verdoppelt?

Das sind Zahlen, mit denen kein normaler Mensch mehr richtig umgehen kann und wenn behauptet wird, es verhält sich anders, denn man kann durchaus mit 1,3 Billionen Euro Schulden auf Risiko setzen oder man muss sogar unter diesen Umständen auf Risiko setzen, dann sollten die Deutschen schnell lernen, dass man nicht auf gut Glück einen ganzen Staat aus diesen Schulden holen kann, ohne dass sichtliche Abstriche und Einsparungen vorgenommen werden müssen.

Nun soll so ziemlich alles privatisiert werden, was irgend möglich ist, dann muss man bald darauf achten, dass nicht eines Tages die BRD aufgekauft werden wird!

Finden Sie bitte heraus, welche Vorteile diese Investitionen für den Amerikaner durch den Standort Dresden haben und warum er nicht in den USA oder zum Beispiel Lateinamerika oder Asien investiert hat? Sie sind doch die Fachleute und haben das Köpfchen, um solche Zusammenhänge feststellen zu können. Sie hatten doch eine entsprechende Ausbildung genossen und sich diesbezüglich praktische Erfahrungen aneignen können!

Sie haben das Geschäft so gut verstanden, dass erst in den letzten Monaten die Langzeitverschuldung, die sich zurzeit auf 1,3 Billionen Euro beläuft, bemerkbar gemacht hat!

Finden Sie bitte die begangenen Fehler heraus, um sie festzuhalten und beraten Sie die Politiker aus Wirtschaft und Politik entsprechend richtig, indem Sie anfangen werden, die Schulden radikal zu begleichen, bevor die Menschheit tatsächlich aufgekauft und eingenommen wird!

i. A. Kaiserin

*Dokument geprüft am 12.03.2024.